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Ist dein Glas halbvoll oder halbleer?

Wann hast du das letzte mal Danke gesagt? Nicht die Art von Danke, wenn dir jemand etwas gegeben hat, die Tür aufgehalten hat, einen Kaffee gebracht hat, sondern ein ehrliches DANKESCHÖN – dafür, dass dein Kind, dein Partner, deine Familie so einzigartig und großartig sind, wie sie sind.

„Dankbarkeit ist das Gefühl des Staunens, des Dankbar-Seins und der Feier des Lebens“, sagt Robert Emmons, eine der Koryphäen in der Dankbarkeitsforschung. Dahinter steckt zutiefst empfundene Wertschätzung und tiefe Anerkennung für einen Zustand oder eine Zuwendung.

Die Dankbarkeit ist das, wonach wir uns selbst am meisten sehnen.

Ein wesentlicher Schlüssel zu einem erfüllten Leben.

Hast du schon einmal versucht gleichzeitig dankbar und wütend zu sein? Geht auch gar nicht.

Schon die Freude über die kleinen Dinge des Lebens führt nachweislich zu mehr Glück. Wer eine dankbare Haltung in seinem Leben etablieren will, wird die Magie der Dankbarkeit als ganz besonderen Zauber erleben.

Wofür wir dankbar sein können:

  • Die eigene Gesundheit
  • Die verfügbare Freizeit
  • Unseren Job
  • Unsere Freunde
  • Unsere Familie
  • Unsere Partnerschaften
  • Unsere Beziehungen
  • Unseren Wohlstand
  • Unsere Besitztümer
  • Eine Begegnung
  • Unser Leben
  • ….

Das bringt uns die Dankbarkeit:

  • steigert das Glücksempfinden
  • fördert Optimismus
  • verbessert Gesundheitswerte
  • stärkt das Immunsystem
  • beschleunigt Heilungsprozesse
  • steigert Lebensfreude
  • fördert Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion
  • verbessert den Schlaf
  • senkt den Stress
  • hilft gegen Depression
  • verbessert die Motivation
  • stärkt das Selbstbewusstsein
  • wir erkennen mehr Chancen und Möglichkeiten
  • wir werden resilienter
  • wir haben weniger Ängste
  • verbessert die Partnerschaft
  • stärkt das Herz

Und wie geht das?

Stell das Positive in den Fokus und sei dankbar für all das Schöne im Leben!

Klingt ganz einfach, oder? 😉

8 Ideen für mehr Dankbarkeit

1. Die 5-Finger-Methode

Daumen (hoch): Benenn etwas, worauf du stolz bist. Mache dich deiner Stärken und Talente bewusst – und sei stolz auf dich.

Zeigefinger: Zeige auf etwas Schönes in der Natur. Entdecke etwas in deinem Umfeld, das dich inspiriert und begeistert.

Mittelfinger: Nenne eine Sache, die du für einen anderen Menschen getan hast und wofür du dich gut fühlst. Überlege dir dabei, bei wem du das wiederholen kannst. Zum Beispiel heute.

Ringfinger: Erinnere dich an eine Zeit und einen Menschen, den du aus tiefsten Herzen lieben oder geliebt hast sowie andere Menschen für die du innige Gefühle haben.

Kleiner Finger: Nenne eine Sache, für die du in deinem Leben zutiefst dankbar bist.

2. Dankbarkeits-Tagebuch

Beantworte darin „Wofür bin ich heute dankbar?“. Mit Hilfe eines positiven Tagesrückblicks machst du dir bewusst, wie gut es dir geht und schärfst die Sinne, wofür es sich lohnt, dankbar zu sein. Ein freundliches Wort, ein wunderschöner Sonnenaufgang, ein geschenktes Lächeln, ein toller Ausflug, eine nette Geste, eine wundervolle Begegnung …

3. Eine Juhu-Liste

4. Perspektivenwechsel

Wir können unseren Blickwinkel bewusst ändern und den Fokus auf die positiven Dinge in unserem Leben lenken. Versuche einen Perspektivenwechsel herbeizuführen. Das kann zB durch die Frage „WIDEG  – Wofür ist das eine Gelegenheit gelingen?“

5. Achtsamkeits-Übungen

Versuche jeden Augenblick im Hier und Jetzt bewusst zu erleben. Wenn du zB einmal kurz Zeit hast, dafür reichen schon 3 Minuten. Schaue dich bewusst um – achte auf Details und lasse dir Zeit zu betrachten, vielleicht noch zu berühren und zu fühlen. Alles andere lässt du dabei los – und werde dankbar für die guten Gefühle, die du im hier und jetzt erlebst.

6. Schreibe Dankbarkeitsbriefe

Dankbarkeit kannst du auch in schriftlicher Form zeigen. Dankesschreiben oder Dankeskarten verfehlen nie ihr Ziel.

7. Dankbarkeitsschatzkiste oder Dankbarkeitsglas oder Glücksglas

Sammel in einer Kiste viele positive Gedanken. Am Abend vor dem Schlafengehen schreibst du auf kleine Zettelchen all jene dinge rauf, die gerade gut laufen und die dir Freude bereiten. Das können aber auch Erinnerungsstücke sein, wie Eintrittskarten, Bilder, Gegenstände. Bewahr diese in dieser Kiste auf.

Jedesmal, wenn du eine große Portion Motivation und Optimismus brauchst, öffne deine Schatzkiste und lass dich von den positiven Gedanken verzaubern.

Tipp: Tolle Idee für Familien

8. E-Mails an dich selbst verschicken

Schreib dir selbst Dankbarkeits-E-Mails mit verzögerter Übermittlung. Wenn du ein paar Wochen später das E-Mail bekommst, wirst du erfreut sein, weil du vielleicht gar nicht mehr damit gerechnet hast.

Wenn du gleiche oder ähnliche Themen hast, dann begleite ich dich als als Coach & Mentaltrainerin. Ich bin kritisch-kreativer Sparringpartner in der Werteorientierung, Selbstreflexion und im Stress- und Energiemanagement.

Ich zeige dir, wie man neue Denkprozesse trainiert und mit Veränderungen besser umgehen lernt.

Wenn du Interesse an einem Mentalcoaching hast, schreibe mir eine Nachricht oder rufe mich für ein unverbindliches Kennenlerngespräch an.

Die Coachings finden online (skype oder Teams) oder auch in meinem Büro in der Reininghausstraße statt. Gerne komme ich auch in deinem Unternehmen (Graz, Graz-Umgebung & Voitsberg) vorbei.

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